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Interimsprothesenschäfte nach Knie-Exartikulation können beispielsweise für stumpfempfindliche Versicherte oder Versicherte mit (stark) verminderter Aktivität aufgrund der einfachen und sicheren Anzieh- und Fixierungstechnik auch als Spangenschaft angefertigt werden. Der rigide Außenschaft ist suprakondylär medial und lateral verstellbar, sodass der Stumpf leicht in den Schaft hineingleiten und anschließend mittels Klettgurt-, Rastenverschluss- oder Einhand-/Schnellverschluss-/Zugsystem formschlüssig, längshubminimierend und mit dosierbarer Andruckkraft verschlossen werden kann. Der Weichwand-Innenschaft benötigt dabei keinen (kompletten) Ausgleich der Kondylen-Hinterschneidungen und kann zwecks Einstiegserleichterung bis in den suprakondylären Bereich zu öffnen sein. Sofern im Ausnahmefall keine oder nur eine minimale Stumpfendbelastbarkeit vorliegt, sollte eine individuell geeignete Schafttechnik analog den TF-Versorgungsvarianten mit Lastaufnahme über das Becken gewählt werden. Eine Sonderform der Interimsversorgung nach bilateraler Knie-Exartikulation stellt die beidseitige Versorgung mit Kurzprothesen, sogenannten „Stubbies“ dar, die bei entsprechender Indikation zur Frühmobilisation und zum physiotherapeutischen, gefahrlosen „Balance- und Gewöhnungs-training“ des aufrechten Ganges im Hinblick auf eine anschließende (vollwertige) Prothesen-versorgung zum Einsatz kommen können. Genaugenommen handelt es sich hierbei um Spangen- oder geschlossene Schaftsysteme mit Weichwand-Innentrichter und in der Regel direkt unter dem Schaftboden angebrachten, individuell gefertigten Fußkonstruktion (aus PUR-Hartschaum in Verbindung mit einer Laufsohle). Zur Individualisierung der Schaftart stehen folgende alternative Leistungspositionen zur Verfügung, welche in der Regel nicht vollumfänglich und nur bei begründeter Notwendigkeit zum Ansatz gebracht werden können: 24.04.98.2 Weichwand-Innenschaft 24.04.98.6 Verstellbares Schaftsystem 24.04.98.7 Haltebandagen und Befestigungssysteme 24.04.98.9 DLB mechatronisches Knie-Passteil 24.04.99.0 Sonstige Zusätze
Indikation:
Bei zeitnaher prothetischer Interimsversorgung nach (unter Umständen bilateraler) Amputation im Kniegelenk - („klassische“) Knie-Exartikulation - Transkondyläre Amputation Der Stumpf ist (voll) belastbar, er muss weitestgehend volumenstabil sein, die Wundheilung ist abgeschlossen. Die Haut- und das Weichteilgewebe sind für Haftung und Lastübertragung ausreichend konditioniert. Geeignet für Mobilitätsgrad Aktivitätsniveau: 1. Innenbereichsgeher: niedriges 2. Eingeschränkter Außenbereichsgeher: mittleres/normales 3. Uneingeschränkter Außenbereichsgeher: mittleres/normales 4. Außenbereichsgeher mit besonders hohen Ansprüchen: hohes ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß Empfehlungen nach § 126 SGB V: 24 A/B
Änderungsdatum:
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Historie
15
50
100
200
500
1000
Art
Bezeichnung
Beschreibung
Indikation
Gültig bis
24.04.01.1
Knieexartikulationsschaftsysteme, geschlossen, aus Leder (gewalkt)
25.03.2019
Results 1 - 1 of 1.
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