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Mineralische Brillengläser bestehen aus transparenten, anor- ganischen, nicht kristallinen Werkstoffen. Zweistärkengläser (Bifokalgläser) haben ein Fern- und ein Nahteil und ermöglichen in Abhängigkeit vom Akkommodations-vermögen das deutliche Sehen in zwei Sehbereichen. Das Fern-teil wird auch als Grundglas bezeichnet und besteht in den meisten Fällen aus Brillenkronglas. In den unteren Teil des Grundglases wird entweder ein Nah- teil eingeschliffen oder eingeschmolzen. An ihrer gemeinsamen Trennungslinie haben Fern- und Nahteil unterschiedliche prismatische Wirkungen. Beim Übergang vom Fern- zum Nahteil bemerkt der Brillenträger daher, daß das angeblickte Objekt sprunghaft an einer anderen Stelle zu liegen scheint. Dieser Sprung ist in Abhängigkeit von der Linse mehr oder weniger stark ausgeprägt. Bei Zweistärkengläsern mit sphäro-torischen Flächen ist die Vorder- oder Rückfläche des Fernteils torisch. Die jeweils andere Fläche ist sphärisch. Eine torische Fläche ist nicht rotations-symmetrisch, d.h., die Krümmungsradien zweier senkrecht aufeinander stehender Meridiane (Hauptschnitte) sind unterschiedlich. Brillengläser mit torischen Flächen sind Gläser mit einem sogenannten Zylinder (Differenz zwischen den beiden Schei-telbrechwerten beider Hauptschnitte) und werden zur Korrek-tion von Astigmatismus verwendet. Zu dieser Produktart zählen Gläser mit einem Brechwert im Fernteil über +/- 6,0 dpt bis +/- 8,0 dpt und einem Zylin-der bis +4,0 dpt.
Indikation:
- Myopie oder Hyperopie bis 8,0 dpt und - Astigmatismus bis +4,0 dpt und - gleichzeitig herabgesetzte Akkommodationsfähigkeit, wodurch ein Nahzusatz erforderlich ist. Anstelle einer Fern- und/oder Nahbrille kann eine Brille mit Zweistärkengläsern (eine Bifokalbrille) verordnet werden, sofern die Notwendigkeit zum ständigen Tragen der Brille eine solche Ausstattung erforderlich macht.
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Historie
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Art
Bezeichnung
Beschreibung
Indikation
Gültig bis
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