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Beschreibung:
Feststehende Stehständer sind mit einer fußseitigen Grundplatte ausgestattet. Diese dient als Auftritts-/Standfläche für den Körper. Mit der Grundplatte ist ein Metallrahmen verbunden. Auf ihr sind Fußhalterungen in Form von Schalen, Bügeln oder Gurten zur Fußfixierung angebracht. An dem Metallrahmen ist eine nach oben ragende verstellbare Verlängerung befestigt. An dieser Verlängerung, die ebenfalls aus Metallrohr besteht, befinden sich verstellbare Adapter zur Befestigung von Abstützplatten. Die Abstützplatten bestehen meist aus Holz oder Kunststoff. Sie sind grundsätzlich gepolstert und dienen der Abstützung des stehenden Körpers. Die Abstützung erfolgt im Bereich des Knies, in der Regel unterhalb des Kniegelenkes ohne dieses unphysiologisch zu belasten, des Beckens und ggf. des Brustkorbes. Im Bereich des Beckens wird zusätzlich eine Gesäßpelotte fixiert. Alternativ zu den einzelnen Abstützflächen, die an der hochstehenden Verlängerung angebracht sind, können auch Beinschalen zur Fixierung der Beine verwendet werden. An den Abstützflächen sind sofern zur Fixierung des Körpers erforderlich Gurte angebracht. Die Höhe der Stehständer und der Abstützflächen ist auf individuelle Körpermaße einstellbar. Stehständer werden in verschiedenen Größen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeboten. Im oberen Bereich der Stehständer lässt sich ein Therapietisch anbringen. Dieser kann zusätzlich als Oberkörperabstützung dienen, indem die Unterarme nahezu komplett aufgelegt werden können.
Indikation:
Erheblich ausgeprägte Beeinträchtigung des Stehens und Gehens bei: - kompletten/inkompletten Halbseitenlähmungen (Hemiplegie/Hemiparese) und gegebenenfalls mit Einbeziehung der Rumpfmuskulatur infolge einer Erkrankung des Gehirns (z. B. Schlaganfall, Hirntumor) - kompletten/inkompletten Lähmungen der Arme und Beine (Tetraplegie/-parese) und gegebenenfalls mit Einbeziehung der Rumpfmuskulatur infolge einer Erkrankung des Gehirns (z. B. Multiple Sklerose, Hirnverletzung), des Rückenmarks (z. B. Poliomyelitis, Querschnittsyndrom bei Trauma oder Tumor) oder des peripheren Nervensystems/Muskelerkrankungen (z. B. Guillain-Barré-Syndrom, Muskeldystrophien) - kompletten/inkompletten Lähmungen der Beine (Paraplegie/-parese) und gegebenenfalls mit Einbeziehung der Rumpfmuskulatur infolge einer Erkrankung des Rückenmarks (z. B. Querschnittsyndrom bei traumatischer/entzündlicher/tumoröser Brust-und Lendenmarkläsion) oder Erkrankung des peripheren Nervensystems/Muskelerkrankungen (z. B. Polyneuropathie, Muskeldystrophien) - zur Einnahme einer stehenden Position z. B. in Vorbereitung auf ein Gehtraining und/oder zur Erzielung positiver Auswirkungen einer aufrechten Körperposition (z. B. hinsichtlich Kreislaufregulation/Knochenstoffwechsel/Darmperistaltik/Harnableitung und/oder zur Verhütung eines Dekubitus, einer Thrombose oder von Gelenkkontrakturen, Förderung von Kopfkontrolle und Armfunktion und Verbesserung der Raumwahrnehmung) Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 28A
Änderungsdatum:
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Historie
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Art
Bezeichnung
Beschreibung
Indikation
Gültig bis
28.29.01.0
Stehständer, feststehend
14.08.2018
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