Hilfsmittelverzeichnis des
GKV-Spitzenverbandes
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Beschreibung:
Nach einer Tracheotomie werden Trachealkanülen eingesetzt, die das Tracheostoma offen halten. Merkmal einer jeden Trachealkanüle ist das Rohr bzw. der Kanülenschaft, durch den die Atemluft ein- und ausströmt. Produkte dieser Produktart bestehen immer aus einer Außenkanüle (geschlossen), an deren dorsalem Kanülenrohrende ein 15 mm-Konnektor zur Aufnahme von Trachestomiezubehör (z. B. HME, Duschschutz) angebracht ist. Vor dem distalen Kanülenrohrende befindet sich ein aufblasbarer Cuff, der die Luftröhre um die Kanüle rundherum abdichtet. Trachealkanülen dieser Produktart werden aus thermoplastischen Kunstoffen (PVC, PU) oder Teflon gefertigt. Eine Trachealkanüle mit Cuff kommt zum Einsatz, wenn eine künstliche Beatmung erfolgen muss oder wenn Aspirationsgefahr besteht, z. B. bei Schluckstörungen. Der Cuff wird mit einer Spritze oder einem Cuff-Druckmessgerät über den Kontrollballon (Pilot) mit Luft befüllt, wobei der Druck, mit dem der Cuff gefüllt wird, möglichst niedrig (maximal 24,5 hPa bzw. 25 cmH2O) gehalten werden soll. Der Cuff soll zwar abdichten, darf aber nicht die Kapillardurchblutung der Trachealschleimhaut komprimieren.
Indikation:
Schädigung der oberen und/oder unteren Luftwege (z. B. bei Stenosen und/oder pulmonalen Erkrankungen mit und ohne ventilatorische Insuffizienz) und/oder Schädigung des Verdauungssystems mit Aspirationsgefahr zur Offenhaltung des Tracheostomas und zum Aspirationsschutz, zum Sekretmanagement und/oder als Beatmungszugang
Änderungsdatum:
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Historie
15
50
100
200
500
1000
Art
Bezeichnung
Beschreibung
Indikation
Gültig bis
12.24.07.0
Nicht besetzt
11.12.2018
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