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Die Erstversorgungsbrustprothese ist ein vorübergehender optischer Ausgleich, der bereits kurze Zeit nach der Operation angelegt werden kann und auch während der Bestrahlungstherapie zum Einsatz kommt. Sie ist sehr leicht, um unnötige Reizungen und Belastungen des Narbengebietes auszuschließen. Diese Brustprothesen zur Erstversorgung bestehen rundum aus einem textilen Gewebe, das von seiner Form her dem Brustumfang nachgebildet wurde. Textile Vorder- und Rückseiten sind seitlich miteinander vernäht und bilden so eine Art Beutel. Dieser ist mit Polyesterwatte o. ä. Materialien aufgefüllt, so dass die Brustform dargestellt werden kann. Das Volumen kann durch zusätzliches Auffüllen oder Herausnehmen des Füllmaterials verändert werden. Somit wird eine Anpassung zum einen an das Narbengebiet, zum anderen aber auch an die äußere Form ermöglicht. Die textilen Umhüllungen bestehen aus Baumwolle oder aus einem textilen Fasergemisch und bieten eine sehr weiche anschmiegsame Oberfläche. Die Brustprothesen zur Erstversorgung werden überwiegend in symmetrischer Ausführung angeboten. Daher sind sie sowohl für die links- als auch rechtsseitige Versorgung geeignet.
Indikation:
Zur Erstversorgung bei: - Struktureller Schädigung mit Substanzverlust der Brustdrüse nach Operation bei Tumorerkrankung (z. B. nach teilweiser oder vollständiger Entfernung der Brust)) bei Tumorerkrankung bis zur völligen Abheilung der Operationswunde und/oder anstehender/laufender Bestrahlung - Struktureller Schädigung mit Substanzverlust der Brustdrüse nach Operation bei anderen Erkrankungen wie z. B. Phlegmone, Abszesse (mit teilweiser oder vollständiger Entfernung der Brust) bis zur völligen Abheilung der Operationswunde Vor Abschluss der Wundheilung ist eine Definitivversorgung nicht durchzuführen.
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