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Reha-Wagen bestehen aus einem kinderwagenähnlichen Untergestell und einer sitzschalenartigen Sitzeinheit. Die Sitzeinheit ist in der Regel vom faltbaren Fahrgestell demontierbar. Das Fahrgestell weist häufig vier starre Räder auf, die luftbereift oder vollgummibereift sein können. Dreiräderige Konstruktionen mit einem starren, vereinzelt auch schwenkbaren Vorderrad werden ebenfalls angeboten. Bei diesen Produkten ist die Manövrierfähigkeit in Innenräumen eingeschränkt.

Die Sitzeinheit der Reha-Wagen besteht aus einer textilen Bespannung, die zusätzlich fest gepolstert sein kann. Gurte ermöglichen es, die Versicherte oder den Versicherten zu sichern und seine Positionierung zu unterstützen.

Diese Produkte sind für einen leihweisen Einsatz geeignet.

Indikation:

Über den physiologischen Gehbeginn bei Kindern anhaltende, erhebliche bis voll ausgeprägte Beeinträchtigung der Mobilität/des Gehens bei strukturellen und/oder funktionellen Schädigungen der unteren Extremitäten (u. a. Amputation, Verletzungsfolgen, muskuloskeletale/neuromuskuloskeletal bedingte Bewegungsstörungen)

- Zur Sicherung der Mobilität im Außenbereich, wenn eine Beförderung regelmäßig erfolgen muss

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Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 18A

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